Einsicht ins Gesichtlesen

Welche Gesichtsformen kommen im Gesichtlesen häufig vor?

  • König/in
  • Baum
  • Feuer
  • Jade
  • Eisen
  • Berg
  • Mondgesicht

Baumgesicht

Dieses Gesicht erkennst du im Gesichtlesen an einer eher länglichen Gesichtsform. Der Baum ist das einzige Lebewesen, welches sein ganzes Leben lang wächst. Ein Mensch mit diesem Gesicht will ebenfalls sein ganzes Leben lang wachsen und bleibt rastlos.

Das Baum-Gesicht wird mit 80 noch aus dem Bett springen und sich fragen: „Was mach ich heute?”

Bäume haben den Drang, immer wieder Äste, Blätter und Früchte auszutreiben. Übersetzt auf den Menschen lässt sich dies am besten mit Wissensdurst und Neugierde beschreiben.

Laut den Chinesen sind Baumgesichter die Schüler des Lebens.


Feuergesicht

Feuergesichter sind sehr impulsiv und enthusiastisch und stecken mit ihrer Leidenschaft und ihrem Wissensdurst andere Menschen an. Sie initiieren, inspirieren und tauschen sich gerne aus.

Feuer-Menschen sind ein Segen für jede Gruppe. Sie bringen diese Wärme in den Raum, die es braucht, damit sich alle wohl fühlen. Leider passiert es oft, dass sich Feuer-Menschen in ihrem wahren Wesen nicht mehr wohl fühlen, weil sie sich zu sehr dem «normalen» Umfeld angepasst haben.

Mensch mit einem Feuergesicht sind von Selbstzweifeln geplagt, wenn sie jung sind, später im Leben fällt es ihnen dann schwer, anderen zu vertrauen. Feuergesichter zeigen in jeglicher Hinsicht grossen Einsatz. Chinesische Gesichtsleser sagen: Wenn Feuergesichter einen Raum (eine Situation) betreten, fängt er an zu funkeln. Verlierend gelebt, kann der Raum natürlich auch brennen.


Jadegesicht

Jadegesichter sind scharfe Beobachter und äusserst wortgewandt. Ein reger Austausch ist ihnen sehr wichtig. Sie haben ein grosses Bedürfnis nach Reinheit und Grenzen. Sie benötigen einen Auftrag, einen tieferen Sinn. Jadegesichter legen viel Wert auf Sicherheit, Frieden und Schönheit und sind deshalb oft in kreativen, ästhetischen oder therapeutischen Berufen zu finden. Sie neigen zu Perfektionismus und machen sich manchmal abhängig von anderen Menschen. Eine enorme Stärke welche Jadegesichter mitbringen ist ihre unvergleichbare Sensibilität. Diese Wunderbare Gabe müssen die Jadegesichter der Menschheit weitergeben.


Menschen mit 3 Gesichtsformen

Die Vermischung von drei Gesichtsformen ist im Gesichtlesen ist eher selten anzutreffen. Was bedeutet es für einen Menschen, mehrere Gesichtsformen zu haben?

Es sind Menschen mit vielen Facetten und Talenten, da jede Gesichtsform mit bestimmten Potentialen einhergeht.

Wenn du mehrere Gesichtsformen hast, bist du anpassungsfähig und flexibel, weil du für jede Situation eine Form hast. Auf der anderen Seite wirst du leicht missverstanden.

Menschen sehen unterschiedliche Dinge in dir und nehmen dich selten als das Ganze dar, das du bist. Dies kann dazu führen, dass du ein Ungleichgewicht in dir spürst, das von einem starken Willen bis hin zur Willenlosigkeit reichen kann.

Was ist die Herausforderung von mehreren Gesichtsformen?

Eine grosse Herausforderung für Menschen mit 3 Gesichtsformen ist, dass sie sich sehr schnell ablenken lassen. Der neugierige Geist dieser Persönlichkeiten möchte immer schauen, was es links und rechts des Weges zu entdecken gibt.

Menschen mit mehreren Gesichtsformen besitzen viele Talente, die alle gelebt werden möchte.

Dies kann dazu führen, dass du das Gefühl hast, vieles gut zu können, aber nichts so richtig. Ein Gesichtleser kann dir einen Überblick über deine Talente und Potentiale geben und dir somit eine wertvolle Richtung weisen.

Wie oft sind die Gesichtsformen im Gesichtlesen vertreten?

•           Einzelne Gesichtsform: ca. 20 % oder jede 5. Person

•           Zwei Gesichtsformen: ca. 70 %

•           Drei Gesichtsformen: ca. 10 bis 15 % (üblicherweise „Spätzünder“)

•           Vier Gesichtsformen und mehr: wird als “Meister der Masken” bezeichnet


Physiognomie

Physiognomie ist die Lehre, aus der körperlichen Erscheinung eines Menschen zu „lesen“ und kommt aus dem Griechischen physis = Körper, gnome = Wissen/Lehre.

Mit Hilfe der Physiognomie soll aus der äusseren Erscheinung des Körpers, besonders des Kopfes, Charakter, Temperament, Fähigkeiten und Persönlichkeiten eines Menschen gedeutet werden. Oftmals verwechselt man es mit Lesen von Mimik, Gestik und Körpersprache. Aber die Physiognomie deutet unbewegte Gesichter, sie deutet anhand von Gesichtsformen, Augen- und Nasenform, Beschaffenheit des Kinns und noch etlichen weiteren Merkmalen.

Die Wurzeln der über 3000 Jahre alten Lehre der Physiognomik finden sich in der traditionellen indischen Heilkunst, der Ayurveda, als auch in der Chinesischen Medizin und der Ägyptologie.

Physiognomie ist also ein wunderbares Werkzeug in der Charakterkunde.

Welche Gesichtsmerkmale werden in der Physiognomie analysiert:

  • Augen
  • Nase
  • Mund
  • Ohren
  • Wange
  • Stirn
  • Haare
  • Kinn & Kiefer
  • Muttermale